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Projektmanagement Begriffe – die Kategorie
Im Risikomanagement werden Tatbestände mit negativem Einfluss auf das Projekt systematisch identifiziert, überwacht und gesteuert. Typischerweise werden Risiken entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens sowie dem erwarteten Verlust im Schadensfall bewertet. Ab einer für das jeweilige Projekt festgelegten Kombination von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe werden Risiken einer aktiven Steuerung unterzogen. Typischerweise erfolgt dies ab einer Wahrscheinlichkeit von 25% und einer Schadenshöhe, die die jeweilige Organisation als Mittel bewertet. Ein Risiko kann akzeptiert, mitigiert oder verlagert werden. Bei einer Akzeptanz wird keine weitere Gegensteuerungsmaßnahme umgesetzt. Gegensteuerungsmaßnahmen beseitigen das Risiko oder schwächen es ab. Ein Beispiel für eine Gegensteuerungsmaßnahme (Mitigation) ist das Beschaffen neuen Personals zur Mitigation von krankheitsbedingten Ausfällen. Das Risikomanagement ist eine zentrale Aufgabengruppe im Projektmanagement. Wesentliche inhaltliche Schnittstellen bestehen zu den Aufgabengruppen Ziel-/Scopemanagement, Zeitmanagement, Produkt-/Qualitätsmanagement und Kostenmanagement.
Glossareintrag |
Definition |
Link |
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| Risikotoleranz | Die Risikotoleranz gibt den einzelnen Teammitgliedern vor, in welchem Rahmen diese mit Risiken und deren Bewältigung umzugehen haben. Bis zu welchem Punkt sie allein entscheiden können, wann das gesamte Team und wann der Projektle | https://project-base.org/projektmanagement-glossar/risikotoleranz |
| Risikotoleranzgrenze | Ab wann wird ein Risiko zur Gefahr für das Projekt? Bis zu welchem Zeitpunkt ist es nur eine kleine Störung im Ablauf? Mit der Risikotoleranzgrenze wird dies definiert und festgelegt. Gerade in einem Team, in dem jeder anders auf | https://project-base.org/projektmanagement-glossar/risikotoleranzgrenze |
