Zweck und Ziel der Vorlage Ereignisgesteuerte Prozesskette (PowerPoint-Vorlage)
Erklärung
Die ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist eine semi-formale, grafische Modellierungssprache zur Darstellung von Geschäftsprozessen. Mit Hilfe der EPK werden Geschäftsprozesse in Unternehmen und Organisationen systematisch erfasst. Die Methode wurde von Herrn Prof. Scheer und seinen Mitarbeitern als wesentlicher Bestandteil des ARIS-Konzepts (Architektur integrierter Informationssysteme) im Jahr 1992 entwickelt. Typische Anwendungsgebiete der EPK sind die Prozessdokumentation, die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen, die Zuweisung von Zuständigkeiten und die Prozesskostenrechnung. Ereignisgesteuerte Prozessketten genügen den Ansprüchen semi-formaler Methoden. Wesentliche Aspekte sind die Darstellung des Kontrollflusses, die Abbildung von Nebenläufigkeit/Parallelität, von bedingten Verzweigungen und Schleifen, die Wiedergabe des Datenflusses sowie die Angabe der involvierten Organisationseinheiten und Informationssysteme. EPKs sind nicht für eine formale Darstellung (z.B. Prädikatenlogik) geeignet. Ereignisgesteuerte Prozessketten bestehen aus abschließend definierten Elementen in Form standardisierter Symbole.
