IPMA

Definition IPMA

IPMA steht für International Project Management Association, einen globalen internationalen Projektmanagementverband. Der Verband ist zuständig für Zertifizierungen für Unternehmen sowie Projektmanager, Forschung und Entwicklung, Publikationen, Entwicklung von Standards sowie Weiterbildung.

Darüber hinaus ist die IPMA in den Bereichen Publikationen, Awards, Forschung und Entwicklung, Bildung und Training sowie Standards im Projektmanagement aktiv. Das vierstufige Zertifizierungssystem (4-L-C) der IPMA gewährleistet ein hohes Qualitätsniveau des Projektmanagements. Zertifizierungsgrundlage der IPMA und der nationalen Zertifizierungsstellen ist die IPMA Competence Baseline – ICB 3.0. Diese beschreibt die Projektmanagement-technischen Kompetenzen, die Projektmanagement-Verhaltenskompetenzen und die Projektmanagement-Kontextkompetenzen. Weitere Zertifizierungsgrundlage ist die IPMA Individual Competence Baseline, Version 4.0 (ICB 4). Diese definiert die Kompetenzbereiche Practice, People und Perspective in den drei Arbeitsgebieten Projektmanagement, Programmmanagement und Portfoliomanagement. Als Dachverband vereint die IPMA rund 70 Mitgliedsgesellschaften (darunter der Deutsche Verband GTM) weltweit und wird von einer Delegiertenversammlung (Council of Delegates) geführt. Diese setzt sich aus Vertretern der Member Associations zusammen. Gegründet wurde die IPMA bereits im Jahr 1965. Ihr Hauptsitz befindet sich in den Niederlanden. In Deutschland wird die IPMA durch die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. vertreten. Die GPM ist die größte Vereinigung von Projektmanagern in Deutschland. Bundesweit sind darin über 6.900 Projektmanager und Unternehmen zusammengeschlossen.