Definition Agile Reifegradmodelle


Der agile Reifegrad definiert die Lernfähigkeit und Lernwilligkeit von Organisationen oder Unternehmen. Um ihn zu bestimmen, wird ein agiles Reifegrademodell verwendet.

Damit wird bewertet, wie agil ein Team, eine Abteilung oder eine Organisation arbeitet sowie Möglichkeiten aufgezeigt, die Agilität zu vergrößern. Ein Beispiel für ein agiles Reifegradmodell ist das Agile Wheel Reference Model.
Die Bewertung durch ein agiles Reifegradmodell kann zu Beginn der agilen Transformation geschehen, um den eigenen Status quo zu identifizieren oder später dazu dienen, den Fortschritt zu messen. Dabei werden zum Beispiel die Verbreitung von Agilität in verschiedenen Unternehmensbereichen, die Agilität der Mitarbeiter sowie die Anwendung von agilen Methoden oder agilen Strategien betrachtet. Basierend auf den Ergebnissen wird ein Scoring erstellt und das Team bzw. die Organisation einem Agilitätslevel zugeordnet. Daraus ergeben sich Handlungsempfehlungen, mit denen sich die Agilität steigern lässt.

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Agile Reifegradmodelle – Begriff der agilen Organisation/agilen Projektmanagements

Die Agile Reifegradmodelle sind ein Begriff der agilen Organisation bzw. des agilen Projektmanagements. Insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten haben sich eine Reihe von Festlegungen bzw. Definitionen für das Arbeiten in der agilen Welt etabliert. Die Verinnerlichung der zentralen Definitionen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung von Projekten nach agilen Prinzipien oder die Arbeit in agilen Organisationen. Auffallend ist die hohe Spezifität des Begriffsspektrums, viele Begriffe existieren nur in Zusammenhang mit einem agilen Arbeiten. Die Aneignung der zentralen Begriffe des agilen Paradigmas ist empfehlenswert. Die typischerweise anzutreffende Kürze von agilen Frameworks verleitet zu einem zu schnellen Einstieg in diese Arbeitsweisen. Die einzelnen Vorgehensweisen werden dann unüberlegt und nicht im beabsichtigten Sinne ausgeführt. So wird z.B. häufig übersehen, dass es sich bei den beliebten Story Points um eine relative Komplexitäts- bzw. Aufwandsgröße handelt und nicht um eine quantitative.

Die Agile Reifegradmodelle sind ein selten anzutreffender Aspekt der agilen Welt. Profis sollten ihn kennen. Dieses Glossar erklärt noch weitere grundsätzliche Themen der agilen Welt. Diese sind:

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